Über mich

 

 

 

Ich bin 1960 in einem winzigen kanadischem Ort Namens Kinistino, in der Provinz Saskatchewan geboren. Das Wort Saskatchewan stammt aus der Sprache der Cree, und bedeutet in ihrer Sprache „schnell fließender Fluss (Kisiskatchewani Sipi )“, davon wurde Saskatchewan River abgeleitet. Durch meine Großmutter habe ich direkte Wurzeln zu den nordamerikanischen Ureinwohnern der  Algonkin und Hopi. Erst spät erkannte ich, was es für  mich bedeutete, nämlich ein besonderes Erbe, die Anteile meiner Persönlichkeit, meiner Gabe. Ich wuchs mit sechs Halbgeschwistern heran, bis sich meine Mutter, gebürtige Deutsche, von meinem Vater trennte und mit mir im Gepäck zurück nach Deutschland kehrte.

Buddha mit Kerze

Ein glücklicher Zufall ließ uns auf der Insel Föhr landen, wo meine Mutter als Köchin in einem Kindererholungsheim arbeitete. So hatte ich immer ca. 100 ständig wechselnde Spielkameraden.
Nach der Schulzeit absolvierte ich eine Ausbildung zur Hauswirtschafts- leiterin in Flensburg, wo ich auch meinen späteren Mann kennen lernte.
Nach der Geburt meines Sohnes stellte sich heraus, dass er Autist ist. Für mich hatte fortan Priorität, seine Lebensqualität bestmöglich zu fördern. Heute lebt er ein weitgehend selbständiges Leben und ich bin stolz, wie wunderbar er gelernt hat, sich trotz seines Handicaps auf die „Welt“ einzulassen.

Aufgrund meiner eigenen Lebensumstände interessierte ich mich schon immer sehr für menschliche Verhaltensstrukturen, und begann 2006 eine Ausbildung zum NLP*-Practitioner und 2013/14 zum NLP*-Master Pratitioner (*Neuro Linguistisches Programmieren). NLP heißt nichts anderes als den Zusammenhang von Denken (Neuro), dem sprachlichen Ausdruck (Linguistik) sowie der Speicherung von Denk u.-Handlungsmustern (Programme, Programmierung), so zu beeinflussen und zu ändern, das Handlungsabläufe für einen selbst erfolgreicher werden. Bei meiner Tätigkeit als Ernährungs- u. Lebensberaterin brachten die Praktiken des NLP oft schnell erstaunliche Ergebnisse. Auch mein familiäres Erbe floss durch verschiedene schamanische Methoden und Rituale mit in meine Arbeit ein.

Als ich mich 2007 von meinem Mann trennte, war eine Rückkehr in meinen alten Beruf mehr oder weniger aussichtslos. So entschloss ich mich, die Herausforderung einer neuen Ausbildung anzunehmen. Ich erlernte den Beruf der Mediengestalterin, wo ich meine stark ausgeprägte künstlerisch/kreative Seite einbringen und ausleben kann.

Blumenwiese mit Mohnglüten

Ich habe mich lange mit dem Thema „Autismus als sensorische Wahrnehmungsstörung“ auseinander gesetzt. Das Gehirn eines Autisten kann die einströmenden Wahrnehmungen nicht filtern, er nimmt alles in gleicher Priorität wahr und ist damit absolut überfordert. Die Folge ist ein völliges Verschließen von der Außenwelt. Aus eigener Erfahrung  weiß ich wie schwer es ist mit dieser Flut an Eindrücken zurecht zu kommen. Ich sehe seine extreme Wahrnehmungsweise als eine gesteigerte Form meiner eigenen sensitiv/ empathischen Wahrnehmung an.

Mit den Jahren erkannte ich, wie hilfreich meine Gabe für Menschen ist ihre Gefühlswelt neu zu erkennen, auszudrücken und zu erfahren. Mein Gegenüber erlebt intensiv das tiefe Gefühl des „Gesehen-werdens“. Die Gabe der Hellfühligkeit befähigt mich, (noch) nicht erkannte Hemmnisse und Blockaden in meinem Gegenüber wahrzunehmen und zur Veränderung beizutragen. Ich diene hierbei als Bindeglied zwischen Unterbewusstsein und Bewusstsein. Ein tief wirkender Veränderungsprozess wird somit in Gang gesetzt.
Zudem ist es mein Bestreben, die Empathiefähigkeit anderer zu entwickeln und zu fördern. Ich arbeite intuitiv und unterstütze dich dabei mit unterschiedlichen Methoden, wie z.B. Kommunikationsübungen, Entspannungs- übungen, schamanischen Praktiken, sowie Übungen des NLP.